Mit einem neuen Berechnungsverfahren konnten flächendeckend für Bayerns Wälder aus amtlichen Fernerkundungsdaten (Stereo-Luftbildern und aus Lasermessungen) die Baumhöhen berechnet werden. Dieses „Bestandeshöhenmodell“ entspricht dem normalisierten digitalen Oberflächenmodell (nDOM) und erleichtert weitere Berechnungen, wie z.B. die Nährstoffeinträge über die Baumkrone in die Waldökosysteme oder die Abschätzung von Holzvorräten. Als Nebenprodukt können die höchsten Bäume in den bayerischen Wäldern identifiziert werden.